
eigentlich ist ja keine zeit. aber wer kümmert sich schon darum, nicht wahr. 😉 der drang nach kreativem output verhält sich schlicht überproportional zum alltagsinput (& -output). manchmal schnappt das herz dann eben über und bleibt in einer idee hängen, die dann trotz zeitlicher unmöglichkeit umgesetzt wird, einfach weil es passt:
doch worum geht’s?
der begriff ‚zuhause‘ hat hier in den letzten 2 jahren eine ganz neue bedeutung gewonnen. kind und so… aber auch darüberhinaus haben wir uns viel mit dem, was dahinter steckt, beschäftigt. wann fühlen wir uns zuhause, wo ist zuhause und warum? wie überträgt man das gefühl von ‚zuhausesein‘ auf andere, und warum fühlt man sich manchmal trotz aller versuche und bemühungen nicht zuhause?
die antworten sind natürlich individuell sehr unterschiedlich, genau wie jedes einzelne zuhause. und mit letzterem ist wie schon angedeutet kein haus per se gemeint, sondern das reine gefühl von innerer ruhe, dem angekommen-sein, dem wohlgefühl, nach dem doch jeder immer wieder sucht. gerade in zeiten, die keine sind, weil man entweder nicht weiß, wohin all die stunden und tage verschwinden oder hofft, dass sich das ziffernblatt auf der unnachgiebigen uhr schneller bewegt, fehlt manchmal die ruhe, die uns nach hause bringt.
die idee, welche nun entgegen dieser unruhe form annimmt, ist es, dem gefühl von zuhause eine ständige erinnerung zu schaffen, d.h. das gefühl stetig zu (re-)konstruktieren, um es weitertransportieren zu können, in bildern, tönen, interviews, geschichten, werken…
so, we are home. sowearehome.com
status: home
spruch: es gibt keinen weg, der nicht irgendwann nach hause führt.
abschlussgedanke: ich würde mich freuen, wenn ihr euch zuhause fühlt.
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